11/9

Frisch getippt: Die amerikanische Wahl der Qual, wieso ich eine Stunde lang II-V-I-Verbindungen hören musste, Anne mit einer Horde Siebenjähriger in Brooklyn, Glück im Unglück bei einem hautnahen Anschlagserlebnis, und eine Nacht im größten "Haus am See", das man sich nur vorstellen kann

 

Bahnbrechende Neuigkeiten: In New York vergeht die Zeit ein Drittel schneller! Vielleicht liegt das daran, dass sich die Menschen schneller bewegen? Oder daran, dass der Durchschnittsnewyorker an einem Durchschnittstag durchschnittlich ein bis zwei Stunden mit der U-Bahn durch die Gegend fährt.

Jedenfalls bin ich schon wieder spät dran mit meinem Blog-Eintrag, dafür wird er eben wieder umso länger. Aber ich verrate euch ein Geheimnis: Die Blog-Einträge schreibe ich für mein 70-Jähriges selbst. Vielleicht will ich ja dann nochmal nachlesen, was ich in meinem ersten Lebensdrittel so getrieben habe. Falls ich dann nicht viel zu beschäftigt bin.

Inzwischen jedenfalls ist es hier ordentlich kalt geworden, wobei immernoch einige Blätter an den Bäumen hängen und wir vor wenigen Tagen noch an die 20° hatten. Bevor man das Haus verlässt weiß man nie so genau, ob man eher die Sommerjacke oder lieber den Wintermantel anziehen soll. Das Schöne an der Gegend ist aber: Wenn es an einem Tag regnet, scheint an den nächsten fünf bestimmt die Sonne! Deshalb werden hier wohl auch täglich die Gehsteige gegossen...

 

Die Qual der Wahl

Wor einigen Tagen hat Amerika gewählt. Ich habe in meinem Leben noch nie eine solche Wahl erlebt - so emotional, so surreal und so präsent. Ein paar Eindrücke, wie ich die Atmosphäre und das ganze Geschehen hier erlebe, möchte ich teilen.

 

Am Dienstag, dem Wahlabend, hab ich gar nicht erst versucht, schlafen zu gehen. Die Wahlentwicklung habe ich mit zunehmendem Schrecken abwechselnd in meinem kleinen Zimmer und im Pub des Wohnheimes verfolgt. Dort ging jedes Mal ein Jubel durch den Raum, wenn Clinton einen Bundesstaat gewonnen hatte. Die Spannung war unangenehm und kaum zum Aushalten. Am nächsten Morgen bin ich aufgewacht mit dem bedrückenden Gefühl das man hat, am Tag nachdem etwas Schlimmes passiert ist. Noch bevor man sich erinnert was es war, erinnert man sich an das Gefühl.

Das Wetter ist in New York wirklich meistens schön und sonnig, doch am 9. 11. hatten wir depressives Herbstwetter. Die Menschen in der U-Bahn hatten in meinen Augen eine noch miesere Mine als sonst.

Ich war gerade in einem Projekt mit einem russischen Regisseur und vielen Schauspielern involviert (dazu beim nächsten Mal mehr), wir haben zwei Wochen fast jeden Tag zusammengearbeitet. Er sagte, er wüsste nicht, wie er heute den Tag beginnen sollte. Ob wir reden wollten? Eine Studentin sagte "I want to make art." Er: Falls ihr eine Pause wollt, reden wollt, sagt Bescheid. Glaubt mir, ich weiß, wie ihr euch fühlt. Die Stimmung war sehr, sehr bedrückt. Tatsächlich gab es zwischendrin Tränen. Ich kann mir nun ansatzweise vorstellen, welche Stimmung in den Tagen und Wochen nach dem 11. September 2001 geherrscht haben muss.

 

Über den Tag verteilt habe ich vier E-Mail zur Beruhigung und Ermutigung bekommen. Drei von meiner Uni, offizielle Stellungnahmen vom Präsidenten und Angebote für Gesprächsmöglichkeiten (alles natürlich politisch korrekt, aber trotzdem eindeutig formuliert) und eine E-Mail von meinem International House zu einer Gesprächsrunde am Abend. Während andere am Union Square demonstrierten, bin ich dorthin gegangen. Es war eine wohltuhende Diskussionsrunde, so etwas habe ich selten erlebt:

Jeder konnte sich melden und seine Meinung oder Erlebnisse schildern. Ohne unterbrochen zu werden, mit der Möglichkeit, zwischen den Sätzen Luft zu holen, mit Respekt und Unterstützung. Zwei Geschichten sind mir besonders in Erinnerung geblieben:

1. Ein schwarzer Student berichtete, dass er am Wahl-Abend in der vollen U-Bahn nach Hause fuhr, als ein weißer Mann anfing rassistische Parolen zu rufen. In der vollen Bahn hat niemand darauf reagiert. Seine Befürchtung ist, dass Rassismus von der unverschämten Ausnahme zur salonfähigen Einstellung wird. Inzwischen hat sich das bestätigt. In den sozialen Medien häufen sich Berichte von Latinos, Moslems, Homosexuellen, Schwarzen und Asiaten über Beleidigungen, das Hakenkreuz scheint für manche auch wieder Salonfähig zu werden (mehr davon hier)
2. Ein Student aus Lettland gestand mit zunehmend brüchiger Stimme und an die Wand gestützt seine Angst, dass Russland mit der Unterstützung der USA im Rücken im wahrsten Sinne des Wortes weitere Grenzen überschreiten könnte.

 

Außerdem habe ich mich mit einem schwulen Freund aus North Carolina unterhalten und ihn gefragt, warum so viele für T. gestimmt haben und wie es für ihn war, in North Carolina aufzuwachsen (Konservativ / Republican). Er sagte, er hätte dort zwar nette Freunde gehabt, aber über Politik hätte er mit denen nie sprechen können. Es sei schlicht nicht möglich, dass die Leute dort ihre Meinung änderten, denn die sei nicht rational begründet, sonder emotional. Sie lernen das von ihren Eltern. Sein Bio-Chemie-Lehrer (!) war Kreationist.
Als die Schüler bei der Wahl vor acht Jahren in der Schule den Wahlkampf "nachgespielt" haben war er der einzige mit einem Demokraten-Plakat. Einer seiner Mitschüler hat es ihm vor seinen Augen zerrissen und er wurde für seine Einstellung beleidigt. Am besten noch im Namen des Christentums, und im selben Atemzug auf die Moslems schimpfen... Ob es dort allen so ergeht, weiß ich natürlich nicht. Er hat es aber so erlebt und mir erzählt.

 

Ich kenne keine Trump-Voter persönlich, aber ich weiß, dass es sie gibt. Wenn ich jetzt durch die Stadt laufe und jemanden mit roter Kleidung sehe, überlege ich - ist er, oder ist er nicht? Was bringt einen zu solchen Überlegungen? Ein paar interessante Ideen gab es im International House bei der Gesprächsrunde. Eine Studentin aus dem Nahen Osten sagte, manche ihrer Freunde konnten schlicht nicht für Hillary stimmen wegen ihrer außenpolitischen Pläne, die sie direkt betroffen hätten. Da blieb leider nur T. übrig. Ein Amerikaner sagte, er hätte Freunde, die in seiner Wahl die einzige Chance sahen, das unbefriedigende politische System zu sprengen.

 

Am nächsten Tag ging es ähnlich weiter. Es gab nur ein einziges Thema, die Stimmung bedrückt. Mitten im Feldenkrais-Kurs (da spricht eigentlich nur der Lehrer und sonst niemand) ergab sich ein kurzes Gespräch über T. Die Lehrerin sagte - lass mich damit nicht anfangen, sonst werden wir nicht mehr fertig. Sie kenne persönlich eine Frau, die von T. belästigt wurde.

Auf dem Heimweg in der U-bahn stieß ich auf die oben verlinkten Hasserfahrungen und meine Stimmung sank noch ein bisschen tiefer... Dann musste ich aussteigen und auf eine andere Bahn warten. Wie ich da so halb versunken saß, setzte sich plötzlich ein etwa achtjähriges, schwarzes Mädchen neben mich und sprach mich an. Sie sagte mir ihren Namen, dann fragte sie nach meinem. Morgen hätte sie schulfrei. Warum? Na, weil man manchmal eben schulfrei hat. Welches denn meine Lieblingsjahreszeit sei? Ihre sei der Winter. Wegen dem Schnee! Als sie hörte, dass ich nach Harlem fuhr, rief sie ihrer Mutter über fünf Meter Entfernung zu "Mama, die Frau fährt auch nach Harlem!" [der ganze Norden von Manhattan ist Harlem...]. Ich war zunächst misstrauisch und dachte, die Kleine will mich beklauen oder ablenken, aber dann begriff ich, dass sie tatsächlich einfach eine Unterhaltung führen wollte. Als die Bahn kam, nahm sie mich bei der Hand und führte mich hinein. Ob ich jetzt zu meinen Kindern fahren würde? Nein, hab noch keine. Ob ich denn bald heiraten und welche kriegen würde? Und dann "What is the best thing about you?" Eine Achtjährige kann ganz schön schwierige Fragen stellen.

In der Bahn habe ich noch kurz mit ihrer Mutter gesprochen. Sie sagte, das Kind sei schon immer so gewesen. Keine Angst vor niemandem. Das sehe sie einerseits als Gabe, andererseits sei sie etwas besorgt, denn sie wird nicht immer da sein um sie zu beschützen. Meine Antwort - sie soll Kampfsport machen.

In jedem Fall hat das Mädchen mir meinen düsteren Tag versüßt. Sie hat mehr begriffen als viele Amerikaner, wie mir scheint. Denn egal wer neben ihr gesessen hätte, Latino, Asiate, Muslim, Behinderter, Obdachloser, vermutlich hätte sie mit jedem auf dieselbe respektvolle, unbefangene und freundliche Art geredet wie mit mir.

 

Inzwischen ist etwas mehr Zeit vergangen und man hat sich etwas an den Gedanken gewöhnt. Ich habe seitdem mehrmals wöchentlich E-Mails von meiner Uni erhalten mit dem Appell an Zusammenhalt, Respekt, Gesprächsangeboten. In der Uni hängen Plakate von neuen Studentenorganisationen gegen T. In einem Wohnheim der Uni hat jemand Hakenkreuze an die Türen von jüdischen Studentinnen geschmiert. Die Dozenten gehen unterschiedlich mit der Situation um - manche sagen nichts und manchen gewöhnlichen Unterricht. Andere bringen sogar in E-Mails relativ klar ihre Haltung zum Ausdruck - eine Dozentin aus Kanada sprach mit mir über die Situation und schob dann ein "Die Uni zwingt mich zu sagen, dass dies meine persönliche Meinung ist und nicht die der Uni." Sie findet, die Amerikaner sollen nicht nach Kanada auswandern, sondern bitteschön dableiben und ihren Haufen in Ordnung bringen. Dann macht mal.

Kürzestbesuch

Ende September war ich ganz, ganz kurz in Deutschland und habe ein kleines Konzert in Bad Kissingen im Max-Littmann-Saal gespielt. Das sah so aus: Mittwoch Nacht ins Flugzeug, Donnerstag Abend in Bad Neustadt, Freitag Nachmittag Konzert gespielt, Samstag war ich nochmal in Aschaffenburg zum Schnitt meiner CD, Sonntag bin ich über Paris (wo ich einen noch kürzeren Besuch bei einem alten Bekannten getätigt habe) wieder nach New York geflogen. Puh, das war ganz schön anstrengend! Und ich habe die Lehre daraus gezogen: Konzert einen Tag nach der Landung ist tatsächlich klüger als zwei Tage danach, denn der Jetlag haut erst am zweiten Tag richtig auf die Wachheit. In der ersten Nacht bin ich vom Flug noch so müde, dass ich gut schlafen kann. In der zweiten dann nicht mehr...

Nach dem Konzert hatte ich noch eine meine Freundin Samira aus Bad Kissingen getroffen und wir waren in einem Café, wo ich mir den seltenen Genuss eines Tiramisus gegönnt habe. Es hat nur völlig unglaubliche 2,50 € gekostet. In New York bezahlt man das Vierfache... Weiterhin kann ich noch wärmstens abraten von der Fluggesellschaft "XL Airways". Der Service ist unterirdisch, ebenso wie das Essen und der Komfort, die Flugzeuge sind alt und kaputt. Es gibt zum Beispiel keine Bildschirme im Sitz, und eine Nachbarin von mir hatte nicht mal einen Klapptisch - dafür aber einen fetten rosa Kaugummi direkt vor der Nase. Ungelogen! Der Abflug aus Paris wurde auch noch um mehrere Stunden verschoben, plus Verspätung, so dass ich erst nachts um drei in New York landete. Um überhaupt noch irgendwann anzukommen, habe ich mir mit einem Mann ein Taxi geteilt. Der hat mich mit Schokolade versorgt und wollte gerne, dass ich ihn bald mal anrufe. Hab ich aber nicht gemacht... Sowas... Am nächsten Morgen konnte ich bedauerlicherweise nicht zu meinem Fach "Hammerklavier" erscheinen, da ich ja hin und wieder auch schlafen muss. Wirklich schade.

Medizinstudium-Ersatz, oder: Eine Stunde lang II-V-I-Verbindung

Wer mich kennt, kennt auch mein Interesse an Medizin und dem Arztberuf, das ungefähr genauso alt ist wie mein Interesse an der Musik. Leider führe ich kein Doppel-Leben und musste mich für eines von beiden entscheiden. Da man nicht so leicht als Hobby-Mediziner tätig sein kann, bleiben mir nur Arztserien und ekelige Dokus über Krankenhäuser. Und in den letzten Wochen: Medizinische Studien! Direkt vor meiner Haustür und in den umliegenden Straßen liegt die riesige Columbia-University, und man suchte Studenten für "Research-Studies". Ein einziges Mal habe ich auch in Würzburg an so etwas teilgenommen und irgendwelche Klicks am Computer für 6€ die Stunde ausgeführt. Hier bekommt man 20$ die Stunde. Das ist doppelt so viel wie man als studentische Hilfrskraft verdient, halb so viel wie ich als Lehrbeauftragte verdiene und ein knappes Drittel des empfohlenden Stundentarifs für privaten Klavierunterricht. In jedem Fall war es genug, um mein Interesse zu rechtfertigen, und ich habe an drei Studien teilgenommen.

Bei einer davon habe ich im MRT bei bestimmten Tönen auf ein Knöpfchen gedrückt, während meine Hirnströme, Augenbewegungen und Herzschlag gemessen wurden. Das war spannend aber eher unangenehm, weil ich mich so lange nicht bewegen durfte und der Lärm trotz Ohrstöpsel kaum auszuhalten war.

Bei einer weiteren befand ich mich in einem Flugsimulator und musste im Pilotensitz meinen Weg durch rote Quadrate finden, was motorisch wegen einer Zeitverzögerung gar nicht einfach war. Dabe wurden ebenfalls Hirnströme, Augenbewegungen und Plus gemessen, außerdem die Feuchtigkeit der Hand, und zusätzlich wurde ab und zu über Kopfhörer ein Herzschlag eingespielt, der mich nervös machen sollte. Diese Studie dient der Forschung an Piloten und Überreaktion bei Ausgleichsmanövern, wenn das Flugzeug leicht schlingert.

Von der dritte Studie habe ich nur durch Zufall erfahren, als ich schon dort war, da wurden speziell Musiker gesucht. Es sollte untersucht werden, ob Jazz-Musiker und klassische Musiker unterschiedlich gut oder genau hören. Eine Stunde lang musste ich sehr hässlich klingende II-V-I-Verbindungen über Kopfhörer hören und immer ein Knöpfchen drücken, wenn die Verbindung ganz leicht anders war. Das war recht nervtötend und hat viel Konzentration erfordert. Die Aufgabe selbst war zwar an sich einfach für mich, aber nach zwanzig Mal II-V-I nicht die veränderte Verbindung zu verpassen ist schon nicht mehr so leicht, denn die Verbindungen waren sehr schnell gespielt. Den Sinn dieser Studie habe ich allerdings nicht ganz kapiert, da die Gehörbildungsfähigkeiten schon unter den klassischen Musikern auf einer Skala von 0 bis 10 genau zwischen 0 und 10 rangieren. Man sagte mir, das sei Grundlagenforschung. Die heißt so, weil der Grund dafür noch verborgen in der Forschung liegt.

Steinway - New York, Hamburg

Am Tag der deutschen Einheit gab es zufällig ein kleines Treffen meines Klavierforums in New York mit genau drei Teilnehmern (plus Ehe-Anhang) inklusive mir. Wir sind zu Steinway gegangen und ich wollte dort mal einen Vorzeige-New-York-Steinway testen. Leider durfte man die Flügel dort gar nicht spielen (!?), wenn man nicht vorhatte, ihn auch gleich zu kaufen. Es gab nur einen kleinen Test-Flügel in einem Nebenraum. Wir fragten dann, worin die Unterschiede zwischen den New Yorkern und den Hamburgern lägen, und man antwortete, hauptsächlich nur an der Intonation, und die Hämmer oder Mechaniken würden bei den New Yorkern in den USA hergestellt. Gleichzeitig räumte man ein, dass man ab und zu Hamburger Modelle einfliegen lassen würde, die dann schon verkauft wären, bevor sie den Ladenboden berührt hätten. Aber das wäre ja alles nur Präferenz. Mir ist schleierhaft, warum man dann nicht der Präferenz nachkommt und mehr nach den hamburger Modellen intoniert. Angeblich möchte man sich annähern. Davon merke ich an den Instrumenten meiner Uni wenig. Für mich persönlich sind die New Yorker Steinways die ich kenne unverhältnis mäßig viel schlechter als die Hamburger. Der Klang trägt weniger gut, sie sind schwächer, ab der Mittellage kommt oft nicht mehr viel, und die Schönheit des Tons ist neben einem Hamburger Steinway blass. Das wundert mich sehr. Ist aber natürlich nur mein persönlicher, subjektiver Eindruck, abhängig von den Instrumenten die ich hier bisher gespielt habe (was allerdings einige sind).

International House

Mit meinem Wohnheim bin ich nach wie vor sehr zufrieden. Den Umgang der Bewohner miteinander empfinde ich als freundlich und respektvoll, und wenn man will, gibt es sehr viele Gemeinschaftsevents. Man kann zusammen lernen, es gibt viele Sportangebote und Vorträge (von denen vier pro Semester besucht werden müssen). Als Lockmittel gibt es da immer kostenloses Essen, teilweise sogar Schrimps. Dann berichten erfolgreiche Filmkomponisten von ihrer Arbeit, oder ein Unternehmer, der sich für den Schutz von Elefanten in Afrika einsetzt, wie er das Interesse an Elfenbein weltweit eindämmen und den Handel verbieten möchte. Auf meinem Flur gibt es pro Monat ebenfalls ein Treffen. Beim letzten haben wir zusammen Kürbisse ausgehöhlt!

Auch musikalsich gibt es immer wieder Angebote. Bei einer "Salon-Night" habe ich ein paar kurze Klavierstücke gespielt und sehr positive und freundliche Rückmeldungen bekommen. Und kürzlich fand die "Fall Fiesta" statt, wo von Klassischer Musik über afrikanische Tänze, indische Tänze, Karate-Kampfkunst und Eigenkompositionen alles geboten wurde.

 

Mit einem Kompositions-Studenten, der hier wohnt und ebenfalls an der Mannes School studiert, habe ich mich angefreundet. Er kommt aus Südafrika und die Gespräche sind interessant. Kürzlich erzählte mir, dass der südafrikanische Präsident auf sehr düsteren Wegen in sein Amt gekommen sei und nicht mal eine Grundschulausbildung besäße. Außerdem gäbe es bei Einstellungsverfahren für Arbeit eine Prioritätenliste - Schwarze Frau, schwarzer Mann, weiße Frau, schwarze behinderte Frau... Mir war nicht bewusst, dass es das heute noch gibt. Einen Moment später wurde ich von diesem gebildeten und klugen Mann gefragt, ob in Deutschland die Leute eher für oder gegen Hitler wären, und ob wir denn eine Demokratie hätten? Von der deutschen Teilung, geschweige denn Wiedervereinigung, hatte er auch noch nie gehört. So lebt man aneinander vorbei. Aber ich brauche mich nicht zu wundern - über Afrika habe ich in der Schule absolut nichts gelernt, außer dass von dort die Schwarzen nach Amerika kamen. Vielleicht hab ich an dem Tag aber auch gefehlt.

 

Übrigens, Preisfrage: Woran merkt man, dass man in New York ist? Antwort: Man rennt dauernd aus versehen durch irgendwelche Film-Sets. In New York werden jeden Tag Stunden an Film-Material aufgenommen, und obwohl ich nun wirklich nicht viel auf der Straße unterwegs bin, bin ich schon an mehr Kameras vorbeigekommen als in Deutschland in meinem ganzen Leben. Am besten ist natürlich, man latscht mitten hindurch. Auch das International House wird immer wieder für Filme gebucht, seit meiner Ankunft schon mindestens zwei Mal. Beim zweiten Mal hat man sogar meinen hässlichen Flur in Beschlag genommen, bzw. den Aufenthaltsraum (ich glaube aber nur für Aufenthalt...). Als ich an einem dieser Film-Tage das Haus verlassen wollte, stellte sich das als recht kompliziert heraus: Einer der Aufzüge war (mal wieder...) ausgefallen, und da der zweite gerade irgendwo richtung Mars unterwegs war, wollte ich den labyrinthartigen Weg der Treppen nehmen. Leider musste ich dafür quer durch die Eingangshalle gehen, und leider war die gerade von einem Film-Set besetzt. Also bin ich wieder brav in mein Stockwerk geschlichen und habe auf die Rückreise des Aufzugs gewartet. Gedreht wurde übrigens für eine Serie namens Quantico, und irgendeine Berühmtheit Namens Priyanka Chopra war da, mit der alle Selfies gemacht haben. Kennt die jemand?

"Musical Invasion" in Brooklyn

Einer meiner Kurse hatte zum Inhalt, ein Konzert in einer Grundschule in Brooklyn zu organisieren und die Schüler darauf vorzubereiten. Wir sollten uns Gedanken machen, wie wir den unbedarften Neuhörern ein paar interessante Dinge über unsere Stücke, unser Instrument oder uns selbst erzählen könnten. Um die Erfahrung zu haben wie es ist, etwas völlig Unbekanntes in der Musik kennenzulernen, kam eine Theremin-Spielerin zu uns. Das Theramin ist ein elektronisches Instrument, eine Art Syntesizer, das allein durch Bewegungen von Hand und Arm über dem Instrument in der Luft gespielt wird.

Vor dem eigentlichen Konzert fanden mehrere "Musical Invasions" in der Grundschule statt. Wir Studenten gingen dazu einzeln in mehrere Klassen und erzählten den Kindern zwanzig Minuten lang etwas Spannendes und spielten ein bisschen, um sie neugierig auf das Konzert zu machen. Ich war ein bisschen aufgeregt, denn es ist schon eine Weile her, dass ich eine Horde Siebenjähriger bändigen musste. Das kam vermutlich zum letzten mal vor, als ich selbst eine Siebenjährige war. Glücklicherweise blieb der Musiklehrer oder andere Pädagogen die ganze Zeit anwesend und konnten unruhige Schüler beim Namen nennen und disziplinarische Maßnahmen ergreifen. Der Musikraum hatte keine Stühle, dafür einen Teppich mit kleinen Quadraten, und jeder Schüler durfte in einem Quadrat sitzen.

Ich glaube, die Kinder haben ganz gerne zugehört und auch interessiert Fragen gestellt. Viele erzählten sogar stolz, dass sie selbst ein Instrument spielen. Ein paar Schüler habe ich besonders in Erinnerung: Ein Mädchen sagte auf die Frage, was sie denn bei einem Stück empfinden: "It makes me feel peace in my body." Ein Junge sollte, weil er gestört hatte, außerhalb der Gruppe sitzen. Ich dachte, er könnte mit mir auf meiner sehr breiten Klavierbank sitzen. Das tat er dann auch, fiel mir sogleich um den Hals und blieb dort eine ganze Weile...

Das Konzert selbst fand an einem Montagabend statt und dauerte eine Stunde. Es waren viele Kinder mit Eltern da, und sie sind erstaunlich ruhig geblieben. Wir hatten Studenten mit verschiedenen Streichinstrumenten und Klavier, eine Komponistin hat zwei eigene Stücke gespielt. Manche, ich zum Beispiel, haben ihre Stücke auch anmoderiert.

Nach dem Konzert hat die Kursleiterin uns alle zum Abendessen eingeladen, das fand ich sehr großzügig!

Anne, Anschläge und abendliche Ausflüge

In den letzten Wochen und Monaten ist New York mehrmals Anschlagsziel des Terrors geworden. Vermutlich ist die Wahrscheinlichkeit, von einem solchen einmal unmittelbar tangiert zu werden ungefähr so hoch, wie im Lotto zu gewinnen. Aber es gibt ja auch noch die richtigen Vierer und Fünfer. Warum ich die aber immer abends ziehe, verstehe ich auch nicht so recht.

Am Abend des Druckkochtopfs in der Mülltonne war ich bei einem Freund in Astoria (Queens) zu einer kleinen Party eingeladen, wohin ich mit dem Bus gefahren bin. Der Rückweg stellte sich als etwas langwieriger heraus als erwartet. Die Anzeigetafel für diese Buslinie, die aufgrund einer Flughafenanbindung sehr stark frequentiert ist, zeigte für alle Busse zweistellige Wartezeiten an. In New York weiß man natürlich nie. Als dann aber vier Busse fast auf einmal ankamen, fand ich das schon etwas merkwürdig. Kurz vor meiner Ankunft im Wohnheim fragte dann meine Mutter per SMS, ob denn alles OK sei bei mir? Mütter sind halt schneller als die Lokalnachrichten. Man hatte an diesem Abend nach den Verantwortlichen gesucht, die einen Sprengsatz in Downtown Manhattan deponiert und detoniert hatten. Eventuell auch in Queens? Dieser Sprengsatz befand sich übrigens nur wenige Blocks von meiner Uni entfernt.

 

Einige Zeit später besuchte ich ein befreundetes deutsch-österreichisches Pärchen im benachbarten Princeton, wo einer dieser Züge des New Jersey Transit hinfährt, von denen mindestens einmal jährlich einer entgleist (oder in einen Bahnhof rast...). Princeton wirkte auf mich wie eine Parallelwelt: Lauter pseudo-historische Steinbauten für fleißige Universitätsangehörige, ein kleiner Marktplatz und sonst nichts. Selbst der Zug hielt nicht direkt dort, sondern ein Stück außerhalb, und man fuhr mit einem extra Bähnchen (Dinky) ins Städtchen hinein. Angeblich wurde das extra so gebaut, damit man vor dem Zug seine Ruhe hat und die Studenten nicht abgelenkt werden. Ruhig ist es wirklich. Es gibt feierwütige Studenten, die eine Stunde von New York nach Princeton pendeln, und Professoren, die von der Princetoner Ruhe nach New York pendeln. Ich fand den Besuch dort sehr ruhig und schön und habe mich gefreut, mal wieder Vögel zwitschern zu hören. Dauerhaft wohnen möchte ich dort aber lieber nicht.

Die Rückfahrt gegen 21 Uhr gestaltete sich schwierig. Der Zug hielt zunächst öfter und länger als gewöhnlich an, bis er schließlich ganz in der Prärie stehenblieb. Keine Information. Nach längerer Wartezeit fuhr man in einen Bahnhof ein. Es hieß, die gesamte Strecke nach New York sei in beide Richtungen gesperrt. Nach noch längerer Zeit machte man einem der hinter uns wartenden Züge platz, damit die Leute dort auch aussteigen konnten. Es gab Information darüber, wo im Zug sich die Toiletten befanden, aber nicht über Grund oder ein absehbares Ende unseres Dauerstopps.

 

Schließlich setzte sich eine andere junge Frau zu mir und lud ihr Handy an einer der Steckdosen auf. Über die News und Twitter ((mein mobiles Internet geht nicht besonders gut, deshalb spare ich mir sowas)) erfuhr sie: Man hatte einen weiteren Sprengkörper gefunden, und zwar in einem Bahnhof vor uns. Weitere Untersuchungen. Der Zug vor uns, den ich um ein Haar genommen hätte, hätte man mir in Princeton nicht noch Pfannkuchen angeboten, war evakuiert worden. Was sich eigentlich ganz gut für uns anhörte, denn die Passagiere wurden mit Bussen weiter befördert. Wir aber standen stundenlang herum, von offizieller Seite gab es keine Information. Kurz vor Mitternacht vertraten wir uns auf dem Bahnsteig die Beine, und mich wundert es, dass keiner den armen Schaffner gelyncht hat. Von Seitens New Jersey Transit gab es nichts - keine verteilten Wasserflaschen, keine Hotelübernachtung, keine Krisenintervention. Vor allem keine Busse, und nicht mal Information. 

 

Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass der Bahnhof an dem wir angehalten hatten genau ein Gleis hatte und es dort absolut überhaupt nichts gab. Das andere Mädel und ich entschlossen uns also schweren Herzens, uns ein teures Uber-taxi zu teilen (die Preise stiegen minütlich), schließlich fanden wir noch ein paar andere Studenten. Der Uber-Fahrer brauchte eine halbe Stunde, um uns zu finden, und ich fragte mich schon, ob ich überhaupt einsteigen sollte oder er vielleicht betrunken war? Zum Glück brachte er uns doch noch sicher nach Manhattan, fast eine Stunde weitere Autofahrt. Die 50$ pro Person hat uns natürlich niemand dieser Beförderungsgesellchaft erstattet. Nicht mal mein Zugticket konnte ich reklamieren, das hat man nämlich bei der Fahrkartenkontrolle eingesammelt.

Ich hatte aber noch Glück - zum Beispiel dass ich nicht in dem Zug saß, der ein paar Wochen später ungebremst in eine Bahnhofshalle gefahren ist. Oder dass ich nicht auf die Weiterbeförderung in dieser Nacht vertraut hatte. Die ging nämlich gegen zwei Uhr nachts erst weiter. Leider wurden zu wenig Busse bereitgestellt - es passten nicht alle hinein...

Der Preis der größten Unglücksraben geht übrigens an zwei Obdachlose. Die fanden einen schweren Rucksack in einem Mülleimer und glaubten an fette Beute. Irgendwann wurde ihnen der Rucksack aber doch etwas zu schwer. Als sie hineinsahen stellten sie fest, dass sie gerade eine hochexplosive Bombe mit sich herumtrugen, ließen sie fallen und rannten davon. Dummerweise hatten sie die eben in jenem Bahnhof fallenlassen, der zwischen mir und Manhattan gelegen hatte. Ich kam noch später nach Hause als nach meinem verspäteten Flug, bin aber am nächsten Tag trotzdem zum Hammerklavier-Kurs gegangen. Ich bin ja eine brave Studentin.

Halloween und das Haus am See

In den vergangenen Monaten in New York habe ich immer wieder Angebote der Organisation "One to World" angenommen, die Events für International Students anbietet. Unter anderem bringt sie einen mit Gastfamilien zusammen, die Tür und Herz öffnen und einen in ihr Reich einlassen. Das finde ich immer spannend. Schon letztes Jahr hatte ich einen Tag mit zwei "Locals" verbracht und das auch dieses Jahr wieder getan. Diesmal war ich in einer Gruppe mit einem Inder, der, wie viele Inder, aus der Technikbranche kam, einer Chinesin, deren Ehegatte an der Columbia studierte und die englisch studiert hatte, und einem Franzosen. Unsere Local Gastmutter war eine ältere Frau, die schon seit dreißig Jahren junge Studenten willkommen hieß. Sie führte uns durch den Central Park, kannte ich ja schon, und dann zu sich nach Hause in eine kleine Wohnung. Für New York aber vermutlich ziemlich groß, mit drei kleinen Zimmern und Küche. Sie hatte sogar einen Flügel, auf dem ich ein bisschen spielte. Er war voller grauem Straßenstaub - sowas hab ich noch nie gesehen!

Tisch gab es in der ganzen Wohnung allerdings keinen, und ich fragte mich schon, wo wir unser Essen einnehmen würden. Die Antwort: Auf Knietabletts! Das mache sie schon lange so, erklärte die Dame uns, spart platz! Und dann wurden wir ganz genau eingewiesen, in welcher Reihnfolge man am besten Getränke, Essen, Teller, das Tablett und sich selbst arrangiert, um nichts umzuwerfen und nicht nochmal aufstehen zu müssen. Das war sehr lustig und hat auch geklappt! Und deshalb finde ich Gastfamilien so spannend ;-))

 

Etwas später erlebte ich das krasse Gegenteil. Mit dem Bus und einer Studentengruppe fuhr ich nach "Mountain Lakes", wo wir eine Nacht verbringen und gemeinsam und mit den Gastfamilien eine schöne Zeit haben sollten. Man warnte uns schonmal vor: Die Leute da haben große Häuser.

Ich kann kaum beschreiben, wie groß die Häuser waren. Ohne zu übertreiben kann ich sicher sagen, dass ich in meinem Leben noch nie in so großen Einfamilienhäusern gewesen bin. Das Haus meiner Gastfamilie hatte eine große Küche mit Tresen und Tisch, einen Wintergarten mit Fernseher, ein Wohnzimmer, ein Kaminzimmer und ein Speisezimmer mit großer Tafel an Aufenthaltsräumen im Erdgeschoss. Dazu noch ein geräumiges Gästezimmer mit Bad. Im Obergeschoss lagen die Kinderzimmer, ein Arbeitszimmer und das Schlafzimmer - jedes mit eigenem Bad. Der "Master-Bedroom" war größer als vermutlich 90% aller New Yorker Wohnungen und größer als fast alle Wohnzimmer derer, die hier lesen. Ich schätze auf 60 Quadratmeter. Nur kein Neid - das ganze muss im Winter beheizt werden. Später zeigte man uns "zufällig" noch ein Untergeschoss mit einem weiteren Schlafzimmer plus Bad, einer Art Wohnzimmer mit Billiardtisch und einer weiteren Sitzecke mit riesigem Fernseher.

Und das war nicht das größte Haus was ich gesehen habe. Aber mal zurück zum Geschehen:

Zunächst wurden wir alle in einer Art Gemeindehaus mit Snacks empfangen und unseren Gastfamilien zugeteilt. Ich war mit einer Chinesin, die aussah wie 17 und kaum Englisch sprach in eine Gastfamilie aus Sri Lanka eingeteilt mit zwei Kindern im Teenie-Alter. Die Mutter redete sehr laut und war sehr nett, die Tochter wirkte erwachsen und war freundlich und interessiert, der Sohn ignorierte uns und hatte auf nichts Bock. Da es leider am ersten Tag regnete, konnten wir nicht viel machen, und ich besuchte mein erstes und letztes Basketballspiel in den USA, wo der Sohn gespielt hat. Ich schätze, die Erfahrung muss man mal gemacht haben.

 

Am Abend sowie am folgenden morgen gab es Gemeinschaftsevents aller Gastfamilien mit den eingeladenen Gästen: Jeder brachte gutes Essen mit, es gab Brettspiele und "Pumpkin Carving", also Kürbisse aushöhlen (denn Halloween stand bevor!). Es war in keinem der Häuser auch nur ansatzweise ein Problem, dreißig Studenten mit den dazugehörigen Familien unterzubringen. Ich kam mir eher vor wie in geräumigen Saloons.

Mountain Lakes ist übrigens ein geplant gegründetes Dorf, und eines der wenigen, was noch existiert. Die Bewohner kennen sich, kümmern sich und sind stolz auf ihre Gemeinschaft. In der Mitte liegt ein großer See, wo man fischen und Wassersport betreiben kann. Im Winter allerdings kann es sein, dass man mal ein paar Wochen keinen Strom oder Heizung hat (deshalb hat meine Gastfamilie sich auch einen Generator einbauen lassen), weil unterirdische Stromleitungen noch nicht erfunden wurden und halt ab und zu mal ein Blizzard über das Land fegt.

Mein Gastfamilien-Vater ist übrigens Neurochirurg. Er hat mich auch gleich eingeladen, mal eine seiner OPs zu besuchen. Ich werd's mir überlegen. Außerdem bin ich dort jeder Zeit willkommen, wenn ich mal eine Auszeit brauche. Wirklich sehr nett!

Halloween selbst habe ich übrigens nicht gefeiert, ich hab's ja nicht so mit Partys, Menschenmassen und irgendwelchen Paraden, auf die man stundenlang in der Kälte warten muss. Aber man muss ja auch nicht alles mitmachen.

Bis Bälder

Der nächste Blog-Eintrag kommt schneller. Bestimmt! Ich nehme es mir ganz fest vor! Noch vor Weihnachten nämlich, weil ich an Weihnachten nach Deutschland kommen werde. Dann ist das dritte meiner vier Semester New York schon wieder vorbei. Grund genug, von ein paar interessanten Fächern zu erzählen! Zum Beispiel, wie ich Unterricht in der Juilliard School hatte und durch ein anderes Fach Manager von Leuten wie Cecilia Bartoli, Hillary Hahn und Joshua Bell kennengelernt habe, und einen Mitarbeiter des weltgrößten CD-Labels (eigene Angabe) Universal. Außerdem werde ich von meiner eigenen CD berichten, die hoffentlich bald fertig sein wird. 

 

Zum Abschluss noch ein paar Einzelfotos.

Herzliche Grüße aus New York!

Eure Anne

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Kommentare: 5
  • #1

    Georg (Mittwoch, 23 November 2016 09:07)

    Ich liebe Deine Blogs... hab ich das eigentlich schon mal erwähnt? :)
    Nur eines... das "Theramin" heißt eigentlich "Theremin"... und das weiß ich nur deshalb, weil Lippstadt eine kleine Theremin-Hochburg in Deutschland ist... hier werden alljährlich Konzerte und Workshops angeboten...
    LG

  • #2

    Hartwig (Mittwoch, 23 November 2016 17:12)

    Auch ich bin immer wieder erfreut über Deine Blogs und schließe mich somit Georg an.
    Ausführliche Infos über Deine Erfahrungen und Vorkomnisse in Amerika sind für mich, der noch nie in Amerika war, sehr aufschlußreich und ich freue mich schon auf den nächsten Blog noch vor Weihnachten.
    LG aus Seevetal von Hartwig

  • #3

    Ulrich (Mittwoch, 23 November 2016 17:41)

    Cool…
    Sehr eindrücklich, schön und kurzweilig geschrieben. Danke .

  • #4

    Drahti (Mittwoch, 23 November 2016 22:40)

    Ich sag's ja: Wenn's mit dem Klavier doch nix wird, wirst du Autorin! :-)

  • #5

    Rita Schmid (Freitag, 25 November 2016 11:10)

    Aloha Anne,

    Ich lese Deinen Blog sehr gerne und was so passiert und wie die Amerikaner damit umgehen, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich lebe ja auch in Amerika.

    Aber von den Bildern her ist Hawaii doch total anders.

    Was ist "Theremin"?

    Liebe Gruesse

    Rita